Du kannst den Hahn zwar einsperren, die Sonne geht dennoch auf.
Konfuzius (551 v. Chr. – 479 v. Chr.)
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
Platon (428 – 347 v. Chr.)
Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.)
Entweder wir finden einen Weg, oder wir schaffen einen.
Hannibal (247-183 v. Chr.)
Es pflegten die unsterblichen Götter den Verbrechern, welche sie strafen wollten, nicht selten recht auffallendes Glück und dauernde Straflosigkeit zu gewähren, um sie dann durch den jähen Schicksalswechsel desto empfindlicher zu treffen.
Gaius Julius Cäsar (100 – 44 v. Chr.)
Oft habe ich meine Rede bedauert, nie mein Schweigen
Publilius Syrus (1. Jhr. v. Chr. – genaue Lebensdaten unbekannt)
Oft werden wir unter dem Scheine des Rechten getäuscht.
Quintus Flaccus Horaz (65 – 8 v. Chr.)
Die Tat wird vergessen, das Ergebnis bleibt bestehen.
(Publius Ovidius Naso, 43 v. Chr. – 17 n. Chr.)
Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.
Lucius Annaeus Seneca (1-65)
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.
Decimus Iunius Iuvenalis (um 60 – 120 n. Chr.)
Geh immer den kürzesten Weg. Der kürzeste Weg ist der naturgemäße, das heißt, in allen Reden und Handlungen der gesunden Vernunft folgen.
Mark Aurel (121 – 180)
Nimm das Recht weg – was ist dann der Staat noch anderes als eine große Räuberbande.
Augustinus von Hippo (354 – 430)
Den Weibern und dem Spiel zuliebe, wurde mancher Mann zum Diebe.
Freidank (um 1170-1233)
Des Weisen Amt: Ordnen.
Thomas von Aquin (1225-1274)
Lasciate ogni speranza voi ch’entrate
Dante Alighieri (1265 -1321) – stand im Fachanwaltskurs als Motto auf meinem Skript zum Revisionsrecht
Findet die Wahrheit, denn Wahrheit macht euch frei.
Albertus Magnus (um 1200-1280)
Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.
Erasmus von Rotterdam (um 1466 – 1536)
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam (um 1466 – 1536)
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolò Machiavelli (1469 – 1527)
Es werden mehr Tränen über erhörte Gebete vergossen als über nicht erhörte.
Teresa von Ávila 1515 – 1582
Der große Jammer mit den Menschen ist, dass sie so genau wissen, was man ihnen schuldet, und so wenig Empfindungen dafür haben, was sie anderen schulden.
Franz von Sales (1567 – 1622)
Alle Fehler, die man macht, sind eher zu verzeihen als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen.
François de la Rochefoucauld (1613-1680)
Jeder hat so viel Recht, wie er Macht hat.
Baruch de Benedictus Spinoza (1632 – 1677)
Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner.
William Penn (1644 – 1718)
Es ist gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat.
Voltaire (1694 – 1778)
Eine Sache ist nicht gerecht, weil sie Gesetz ist, sondern sie muss Gesetz sein, weil sie gerecht ist
Charles de Secondat, Baron de Montesquieu (1689 – 1755)
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin (1706 – 1790)
Dank der Staatskunst unseres Jahrhunderts gibt es aber gegenwärtig keinen Streit in der Welt, so klein er auch sei, der nicht in kurzer Frist die gesamte Christenheit zu ergreifen und zu entzweien vermöchte.
Friedrich II. von Hohenzollern (1712-1786)
Hast du darum Recht, weil dir der Ausgang Recht gibt?
Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781)
Laß dir an dem Bewusstsein genügen, deine Pflicht getan zu haben! Andere mögen es erkennen oder nicht. Christoph
Martin Wieland (1733 – 1813)
Wer recht behält, wird von den meisten gelobt und angesehen, also ob er auch recht habe.
Matthias Claudius (1740 – 1815)
Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig von Recht zu wissen. Allein, um sicher Unrecht zu tun, muß man die Rechte studiert haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799)
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Thomas Jefferson (1743 – 1826)
Es ist nicht wahr, daß Kanonen mehr vermögen als Worte und Gedanken.
Gottfried August Bürger (1747 – 1794)
Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muß gleichermaßen das Recht haben, die Tribüne zu besteigen.
Olympe de Gouges (1748 -1793)
Die Verteidiger der Freiheit werden immer nur Geächtete sein, solange eine Horde von Schurken regiert!
Maximilen de Robespierre (1758 – 1794)
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Friedrich Schiller (1759 – 1805)
Wahre Manager haben für jedes Problem eine Lösung; richtige Juristen für jede Lösung ein Problem.
Jean Paul (1763 – 1825)
Kühner, als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte in Frage zu stellen.
Alexander von Humboldt (1769 – 1859)
Krieg ist leichter angefangen als beendet.
Napoleon Bonaparte (1769-1821)
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, – ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 – 1831)
Das Gute bedarf Zeit, es zu bilden. Das Schnellgebildete stirbt schnell dahin.
Heinrich von Kleist (1777 – 1811)
Bildung macht Menschen leicht zu führen, aber schwer zu lenken; leicht zu regieren, aber unmöglich zu versklaven.
Henry Peter Brougham (1778-1868)
Der ganze Krieg setzt menschliche Schwäche voraus, und gegen sie ist er gerichtet.
Claus von Clausewitz (1780-1831)
Es lässt sich berechnen, dass die Spitzbuben weit mehr Vorteil aus der bürgerlichen Gesellschaft ziehen, als die ehrlichen Leute.
Carl Ludwig Börne (1786 – 1837)
Wer etwas ist, bemüht sich nicht zu scheinen. Wer scheinen will, wird niemals etwas sein.
Friedrich Johann Michael Rückert (1788 – 1866)
Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)
Die Juristen sind ‚Würmer‘, die nur vom faulen Holz leben; von dem gesunden sich abwendend, ist es nur das Kranke, in dem sie nisten und weben.
Julius Kirchmann (1802 – 1884) – Erster Staatsanwalt in Berlin
Sie haben Feinde? Gut. Das bedeutet, dass Sie sich irgendwann in Ihrem Leben für etwas eingesetzt haben.
Victor Hugo (1802 – 1885)
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.
Ludwig Feuerbach (1804 – 1872)
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Charles Darwin (1809-1882)
Ohne schlechte Menschen gäbe es keine guten Anwälte.
Charles Dickens (1812 – 1870)
Die Wahrheit ist immer in der Minderheit.
Sören Kierkegaard, (1813-1855)
Charakter ist gleich Talent minus Eitelkeit minus Arroganz.
Otto von Bismarck (1815-1898)
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.
Herbert Spencer (1820-1903)
Wer vieles wagt, ist bei den Menschen im Recht. Wer auf das meiste spucken kann, der ist ihr Gesetzgeber, und wer am meisten wagt, genießt die meisten Rechte!
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881)
Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, daß man es behalten kann, ohne es zu haben.
Joseph Unger (1828 – 1913)
Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
Marie Ebner von Eschenbach (1830 – 1916)
Der Rechtsanwalt ist hochverehrlich, doch seine Kosten oft beschwerlich.
WIlhelm Busch (1832 – 1908)
Selbst nichts leisten können, ist nur ohnmächtig und eigengeschlechtig: Aber es denen missgönnen, die was können, das ist niederträchtig.
Felix Dahn (1834-1912)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.
Mark Twain (1835 – 1910)
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
Marc Twain (1835 – 1910)
Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet den Reichen wie den Armen, unter den Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.
Anatole France (1844 – 1924)
Gute Ratschläge gebe ich immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
Oscar Wilde (1854 – 1900)
Das Recht ist nichts anderes als das ethische Minimum.
Georg Jellinek (1851 – 1911)
Das Geld ist die Spinne, die das gesellschaftliche Netz webt.
Georg Simmel, (1858-1918)
Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.
Arthur Conan Doyle (1859 – 1930)
Auf Arbeit haben wir ein Recht, doch nicht auf ihre Früchte.
Swâni Vivekânanda (1863 – 1902)
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Hiram Johnson (1866-1945)
Er war ein guter Jurist und auch sonst nur von mäßigem Verstande.
Ludwig Thoma (1867 – 1921)
Man braucht im Leben nichts zu fürchten, man muss es nur verstehen. Jetzt ist es an der Zeit, mehr zu vertsehen, damit wir weniger fürchten.
Marie Skłodowska Curie (1867 – 1934)
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.
Mohandas Karamchand Gandhi (1869 – 1948)
Glaube denen, welche die Wahrheit suchen und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide (1869 – 1951)
Denken ist schwer, darum urteilen die Meisten.
Carl Gustav Jung (1875 – 1961)
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer (1876 – 1967)
Argumente nützen gegen Vorurteile ebenso wenig wie Schokolade gegen Verstopfung.
Max Pallenberg (1877 – 1934)
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.
Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (1871 – 1914)
Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an.
Paul Valery (1871 – 1945)
Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles andere vergessen hat.
Edouard Herriot (1872 – 1957)
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
Bertrand Russell (1872 – 1970)
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
Winston Churchill (1874 – 1965)
Die Zeit der anderen Auslegung wird anbrechen, und es wird kein Wort auf dem anderen bleiben.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
Thomas Mann (1875-1955)
Wenn ein verkehrter Mann die rechten Mittel gebraucht, so wirkt das rechte Mittel verkehrt.
Carl Gustav Jung (1875 – 1961)
Auch noch so viele Experimente können nicht beweisen, dass ich recht habe; ein einziges Experiment hingegen kann mich widerlegen.
Albert Einstein (1879-1955)
Der Optimist erklärt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, daß dies wahr ist.
James Branch Cabell (1879 – 1958)
Auf böse Menschen ist Verlass. Sie ändern sich wenigstens nicht.
William Cuthbert Faulkner (1897 – 1962)
Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung , und die ist falsch.
Henry Louis Mencken (1880 – 1956)
Der Wert eines Menschen bestimmt sich nach seiner Freiheit – nach der, die er hat, und nach der, die er bewilligt.
Otto Flake (1880-1963)
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
James Joyce (1882-1941)
Nie hat ein Dichter die Natur so frei ausgelegt, wie ein Jurist die Wirklichkeit.
Jean Giraudoux (1882 – 1944)
Wer das Licht der Welt erblickt, wird das Dunkel schon noch kennenlernen.
Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)
Das Mutigste, das man tun kann, ist eigenständiges Denken. Und zwar lautstark.
Coco Chanel (1883 – 1971)
Ein Mensch wollt immer recht behalten: So kams vom Haar- zum Schädelspalten!
Eugen Roth (1895 – 1976)
Wir wissen zu viel und sind von zu wenig überzeugt.
Thomas Stearns Eliot (1888 – 1965)
Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört.
Jawaharlal Nehru (1889-1964)
Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.
Kurt Tucholsky (1890 – 1935)
Für seinen Hund ist jeder Mensch Napoleon. Darum sind Hunde so beliebt.
Aldous Leonard Huxley (1894 – 1963)
Schweigen wird oft falsch interpretiert, aber wenigstens nicht falsch zitiert!
Fulton J. Sheen (1895 – 1979)
Nichts ist unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung sinken lässt.
Ludwig Erhard (1897 – 1977)
Auf böse Menschen ist Verlass. Sie ändern sich wenigstens nicht.
William Cuthbert Faulkner (1897-1962)
Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken.
Karl Heinrich Waggerl (1897-1973)
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bert Brecht (1898 – 1956)
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, fünfzig, um schweigen zu lernen.
Ernest Hemingway (1899 – 1961)
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar.
Erich Kästner (1899 – 1974)
Es muss darauf geachtet werden, dass das Grundgesetz nicht mit Methoden geschützt wird, die seinem Ziel und seinem Geist zuwider sind.
Gustav Heinemann (1899 – 1976)
Wenn nur noch Gehorsam gefragt ist und nicht mehr Charakter, dann geht die Wahrheit, und die Lüge kommt.
Ödon von Horváth (1901 – 1938)
Wenn ein Jurist in den Raum tritt, muss es um einige Grade kälter werden.
Walter Hallstein (1901 – 1982)
Als sich der Ochs im Paradies langweilte, erfand er die Jurisprudenz.
Hans Litten (1903 – 1938)
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
George Orwell (1903 – 1950)
Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so wie wir sind.
Anais Nin (1903 – 1977)
Seit dreißig Jahren versuche ich nachzuweisen, dass es keine Kriminellen gibt, sondern normale Menschen, die kriminell werden.
George Simenon (1903 – 1989)
Verteidigung ist Kampf. Kampf um die Rechte des Beschuldigten im Widerstreit mit den Organen des Staates, die dem Auftrag zur Verfolgung von Straftaten zu genügen haben.
Hans Dahs (1904 – 1972)
Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.
Jean-Paul Sartre (1905 – 1980)
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts.
Elias Canetti (1905 – 1994)
Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.
Samuel Barclay Beckett (1906 – 1989)
Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht.
Hannah Arendt (1906 – 1975)
Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung.
Simone de Beauvoir (1908 – 1986)
Immer wenn wir von freiwilliger Kooperation abweichen und versuchen, Gutes durch Zwang zu erreichen. triumphiert der moralische Unwert des Zwangs über die guten Absichten.
Milton Friedmann (1912 – 2006)
Recht zu haben macht nur halb so viel Spaß, wenn es niemanden gibt, der im Unrecht ist.
Orson Welles (1915 – 1985)
Die Fähigkeit zum Kampf wird im Kampf gewonnen.
Nelson Rolihlahla Mandela (1918 – 2013)
Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.
Pierre Elliott Trudeau (1919 – 2000)
Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.
Walter Scheel (1919 – 2016)
Keiner wird je mit Hilfe des Staates zu etwas kommen. Jeder muss es aus eigener Kraft und eigenem Verstand und nach eigenem Gesetz machen.
Charles Bukowski (1920 – 1994)
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.
Oliver Hassencamp (1921 – 1988)
Seine Rechte zu kennen ist die eine Sache. Sie auszuüben, eine andere.
Sir Peter Ustinov (1921 – 2004)
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
Egon Karl-Heinz Bahr (1922 – 2015)
Die Demokratie ist dafür verantwortlich, dass die Wahrheit dort keinen Platz findet und nicht gehört werden kann […], weil die Demokratie nicht in der Lage ist, ihr einen Platz einzuräumen.
Michel Foucault (1926 – 1984)
Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer, Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“
Elie Wiesel (1928 – 2016)
Wahre Bildung besteht darin, den Menschen beizubringen, alleine zu denken.
Noam Chomsky (1928 – )
Das Fehlen von Beweisen ist kein Beweis für das Fehlen.
Carl Sagan (1934-1996)
Das Leben hat immer mehr Fälle, als der Gesetzgeber sich vorstellen kann.
Norbert Blüm (1935 – 2020)
Jedes Ding hat zwei Seiten. Mit Rechtsanwalt drei.
Klaus Klages (1938 –
Wer von Politik vernünftige Entscheidungen erwartet, hat nicht begriffen, dass der Wille zur Macht stärker ist als jede Vernunft.
Roland Baader (1940-2012)
Es gibt kein Problem, das so groß ist, dass man nicht davor weglaufen kann.
Snoopy (1947 –
Barrikade, Bürgerkrieg und Königsmord sind die hässlichen und doch zugleich unerlässlichen Seiten von Demokratie, Verfassung und Parlamentsherrschaft gewesen, und es gibt kaum ein nationales Selbstbestimmungsrecht ohne nationalen Befreiungskrieg. (Quelle: Risiko Deutschland.
Joseph Martin Fischer (1948 – )
Ich bin doch lieber jeden Tag glücklich, als im Recht.
Douglas Noël Adams (1952 – 2001)
Es ist eine perverse Situation, dass der Staat ausgerechnet da, wo er die dichteste Kontrolle ausübt, am wenigsten seine elementarsten Aufgaben erfüllt: Menschen vor gegenseitiger Gewalt zu schützen. Wir müssen aufpassen, dass die Gefangenen nicht brutalisiert statt resozialisiert herauskommen.
Gertrude Lübbe-Wolff (1953 –
Es ist ein Fehler, das Gesetz mit der Moral zu verwechseln.
Val McDermid (1955-
Lügen mögen den Sprint gewinnen, aber die Wahrheit gewinnt den Marathon.
Michael Joseph Jackson (1958 bis 2009)
Politik ist nicht wirklich real an Lösungen interessiert. Genauso wenig wie die Medien. Politik ist eine Simulation, die Lösungen vorgaukelt, die Medien simulieren die Aufdeckung dieser Simulation und manipulieren dadurch auf ihre Art.
Christoph Schlingensief (1960 – 2010)
Die Gesellschaft mutiert zur Erziehungsanstalt, die ihren Insassen beibringt, welches Auto sie fahren, welche Heizung sie benutzen und wie sie korrekt sprechen sollen.
Eric Gujer (1962 – )
Das schwerste Verbrechen ist etwas vorzutäuschen.
Kurt Cobain (1967-1994)
Die Erfindung des Internets ist die größte Bedrohung der Demokratie.
Thomas Jüstel (1968 –
Diskutiere nie mit jemandem, dessen Fernseher größer ist, als sein Bücherregal.
Emilia Clarke (1986 – )
Der Mensch ist ein Wesen, das in einer Zelle beginnt und normalerweise auch in einer enden würde, wenn der Gerechtigkeit wirklich genüge geschähe.
(unbekannter Autor)
Recht haben und Recht kriegen ist nicht nur zweierlei, sondern manchmal genau das Gegenteil voneinander.
Julius Dexheimer
Wenn das Recht sprechen könnte, würde es sich über die Rechtsprechung beklagen.
unbekannter Autor
80% der Deutschen glauben an den Rechtsstaat, 20% hatten schon mal mit ihm zu tun.
unbekannter Kommentator im Netz